5  MDM / BYOD – Mobile Device Management & Bring Your Own Device

MDM / BYOD – Mobile Device Management & Bring Your Own Device

by | 17. Juli 2023 | IT-Lexikon-DE

Der Trend, von Desktopcomputern zu portablen Geräten umzusteigen, hat sich mittlerweile mehr als nur etabliert. Die Arbeit erfolgt nicht mehr nur an einem Computer, Mitarbeiter arbeiten auch von Ihren eigenen Laptops, Tablets oder Smartphones aus. Mobilität ist eines der wichtigsten Attribute moderner Technologie. Mit steigender Geräteanzahl pro Mitarbeiter wachsen auch die Anforderungen an Ihr Unternehmen und die Verantwortung hinsichtlich der Sicherheit.

Gerne beraten wir Sie zu Mobile Device Management und der Implementierung von Microsoft Intune in Ihrem Unternehmen.

Warum MDM?

Es gibt zahlreiche Gründe, die für die Einführung von Mobile Device Management (MDM) sprechen. Ein MDM-System ermöglicht das Erteilen von Policies (Firmenrichtlinien), sowohl für firmeneigene mobile Geräte, wie Laptops und Firmen-Handys, als auch für Privatgeräte Ihrer Mitarbeiter (BYOD: bring your own device).

Sämtliche Geräte lassen sich im Netzwerk inventarisieren und Datenschutzrichtlinien für mobile Geräte einrichten und anpassen. Somit können Sie festlegen, welche Aktivitäten, Apps und Geräte Sie in Ihrem Netzwerk zulassen und welche nicht.

Benutzergruppen konfigurieren

Richtlinien-, Zertifikats-, WLAN/VPN-Profil und Applikationszuweisungen können als Profile gebündelt und via Benutzergruppen komfortabel konfiguriert werden. Wir stehen Ihnen gerne bei der Einrichtung dieser Settings gerne zur Seite. Sobald diese Profile in Ihrem Mobile Device Management implementiert wurden, können Geräte noch schneller an Ihre Nutzer herausgegeben werden, da die Konfiguration nun nahezu automatisiert erfolgt. Falls gewünscht, können Ihre Benutzer die Geräteprovisionierung sogar selbst vornehmen.

Vorteile durch Mobile Device Management

  1. Auch wenn Ihre Mitarbeiter auf manche Freiheiten verzichten müssen, bestehen durch ein Mobile Device Management auch Vorteile für sie. Beispielsweise können Sie Ihren Nutzern einen eigenen Appstore bereitstellen, in denen firmeninterne Apps oder speziell für die Mitarbeiter vorgesehene Applikationen heruntergeladen werden können. Hier erfahren Sie mehr zum Thema: MAM (Mobile Application Management)

2. Sollte ein Gerät einmal verloren gehen oder in falsche Hände geraten, bietet das MDM die Möglichkeit, ein Gerät via Fernwartung zu „wipen“, sprich, zu löschen. Alternativ kann das Kennwort zurückgesetzt oder die Daten verschlüsselt werden. So wird sichergestellt, dass Unbefugte keinen Zugriff auf Daten Ihres Unternehmens erhalten. Das Löschen von Unternehmensdaten sollte außerdem auch beim Ausscheiden eines Mitarbeiters aus dem Unternehmen nicht außer Acht gelassen werden.

3. Auch für Ihren Support wird die Arbeit durch ein MDM erleichtert. Durch das System können Geräte einfacher via Fernwartung geprüft und Fehler behoben werden. Auch die Zuweisung von Applikationen an einzelne User oder Usergruppen ist komfortabel möglich. In manchen Fällen können Nutzer die Fehlerbehebung sogar selbst vornehmen, hierfür kann ein Self Service Portal eingeführt werden. Bei der Einrichtung unterstützen wir Sie selbstverständlich gerne.

Mobile Device Management implementieren

Gemeinsam mit Ihnen können wir eine Risiko- und Nutzenanalyse durchführen, um Ihnen die Problematik eines fehlenden Mobile Device Management Systems aufzuzeigen. Durch die Inventarisierung aller im Netzwerk befindlichen Geräte haben Sie nicht nur neue Möglichkeiten, Reports zu erstellen und den Überblick zu behalten. Durch das Festlegen von Richtlinien sichern Sie Ihr Unternehmen hinsichtlich Datenschutz ab und können im Notfall schnell auf Geräteverlust reagieren.

Wenn Sie mehr erfahren möchten, können Sie uns einfach für ein kostenfreies und unverbindliches Beratungsgespräch kontaktieren. Wir informieren Sie gerne zu diesem Thema und übernehmen bei Bedarf die Implementierung und die Umsetzung für Sie.